Fragen & Antworten

Die Bezeichnung Ostfriesentee besagt natürlich nicht, dass der Tee in Ostfriesland angebaut wird; das raue Klima dort ist völlig ungeeignet, um Tee anzubauen. Es ist vielmehr eine Bezeichnung für eine bestimmte Geschmacksrichtung, die in Ostfriesland sehr beliebt ist.
Die Grundlage einer Ostfriesentee-Mischung ist der kräftige, ausgewogene, malzige Assam-Tee, der je nach Rezeptur durch hochwertige Darjeeling-, Ceylon-, Java- oder Sumatra-Sorten veredelt und abgerundet wird. Die Ostfriesen trinken ihren Tee am liebsten mit Kluntjes (Kandiszucker) und Rohm (Sahne).

Dieser beliebte aromatisierte Schwarze Tee ist benannt nach Earl Grey of Howick Hall, der in Großbritannien unter König William IV im frühen 19. Jahrhundert Premierminister war. Das feine Aroma des Earl Grey Tees stammt aus Öl der Zitrusfrucht Bergamotte (citrus bergamia).
Um die Namensbildung ranken sich viele Legenden. Die wohl plausibelste ist die folgende: In seiner Eigenschaft als Premier sandte Earl Grey einen Boten in diplomatischer Mission nach China. Dieser Bote rettete zufällig das Leben eines chinesischen Mandarins (ein Mandarin ist ein ranghoher chinesischer Bürokrat), der Earl Grey aus Dankbarkeit einen wundervoll schmeckenden, aromatisierten Tee nach England sandte. Dieser Tee war mit dem Bergamottöl aromatisiert. Der Earl Grey war wegen des angenehmen Geschmacks entzückt und bestellte bei seinem Teehändler fortan nur noch diesen Tee. Im Laufe der Zeit wurde dieser Tee schließlich nach seinem ersten „Liebhaber“ benannt. Heute ist Earl Grey-Tee eine der weltweit beliebtesten Mischungen. 

Die Englische Mischung, auch English Blend genannt, gibt es vornehmlich außerhalb Englands. So bezeichnete Mischungen enthalten Teesorten verschiedener Provenienzen und sind mit ihrem kräftigen Geschmack typisch für den Großteil der in England verzehrten Tees. Gut passen zur Englischen Mischung Milch und Zucker. 

Russischer Tee wird auch Karawanentee genannt. So wurde früher der aus China kommende Tee bezeichnet, der über Russland auf dem Rücken von Kamelen nach Europa kam. Russischer Tee ist heute als „Russische Mischung“ erhältlich. Er hat einen leicht rauchigen Geschmack.

Der Zusatz „Orange Pekoe“ weist auf den Blattgrad des Tees hin, ist also eine Blattgrößen-Bezeichnung für Tee. Orange Pekoe bezeichnet ein langes drahtiges Blatt. Das Wort „Orange“ soll auf Oranien, das holländische Königshaus, zurückgehen und beim Tee „königlich“ bedeuten. Eine weitere Deutung kommt vom malaysischen „orang“ für „groß“.

Grüner und Schwarzer Tee unterscheiden sich nicht in der Herkunft, beide stammen von der gleichen Teepflanze. Der Unterschied ergibt sich aus dem Herstellungsverfahren. Schwarzer Tee wird im Gegensatz zu Grünem Tee einer Fermentation unterzogen.

Unser Produkt TEEKANNE Fenchel ist ein Naturprodukt. Außer den Fenchelfrüchten sind keine weiteren Zutaten enthalten (Monoprodukt).

Rotbuschtee bzw. Rooibos- oder Massai-Tee wird aus den fermentierten jungen Trieben und nadelartigen Blättern der in Südafrika beheimateten Pflanze Aspalathus linearis hergestellt. Rotbusch gehört zur Familie der
Schmetterlingsblütler (Leguminosae) und wächst strauchartig zwischen 50 und 200 Zentimeter hoch.
Vor der Fermentation werden die Blätter und Zweigspitzen in ca. 0,5 Zentimeter lange Stücke geschnitten, mit Wasser angefeuchtet, gequetscht und in Schichten von 10-15 Zentimeter Höhe über 8-24 Stunden der Fermentation überlassen. Dabei werden Aromastoffe
gebildet und die Blätter färben sich von Grün nach Rotbraun, der
typischen Rotbuschtee-Farbe. Anschliessend werden sie an der Sonne
innerhalb von ein bis drei Tagen getrocknet.
Rotbuschtee enthält im Gegensatz zu Schwarzem oder Grünem Tee kein Koffein.

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